Die »Metamorphose«, nach Robert St. John auch Pränatale Therapie genannt, ist eine Tiefenbehandlung, die ganzheitlich auf Körper und Seele wirkt. An der sogenannten "Zeitschiene", die an der Innenkante der Füße verläuft, sind alle Schicksalsschläge, Unfälle und Traumen, die man einmal erlebt hat, gespeichert. Ebenso auch alle kränkenden (krankmachenden) Einflüsse aus dem Umfeld, von den Eltern und von der Familie, bis zurück in die vorgeburtliche (pränatale) Zeit.
Diese Einwirkungen und Ereignisse (z.B. Ablehnung des Ungeborenen durch die Eltern) haben Blockierungen und Muster gesetzt, die oft unser ganzes Schicksal störend beeinflussen und Entwicklungen behindern.
Wir werden abgehalten, unser Potential zu verwirklichen. Diese Muster können sich auf verschiedene Weise äußern - als körperliche oder geistige Krankheit, als emotionale Probleme, als einengende Denkweisen oder störende Verhaltensmuster.
Wir fühlen uns bestimmten Lebenssituationen, in denen häufig immer wieder das gleiche Problem auftritt, ziemlich hilflos ausgeliefert. Zwischenmenschliche Beziehungen waren und bleiben gestört, weil das Muster es so will.
Auch Probleme im sozialen Bereich und am Arbeitsplatz bauen sich oft aufgrund solcher tiefsitzenden Fehlsteuerungen auf.
Diese Prägungen können sich nach und nach durch die Metamorphose auflösen, eine sanfte Massage entlang der Fußinnenkante, die zugleich Reflexzone der Wirbelsäule und Abbild der Zeitschiene ist.
Das Festgefahrensein in alten kann so aufgelockert werden. Bildlich gesprochen können wir uns vorstellen, daß uns Lebenswasser für alle Lebensbereiche durch Schläuche zuströmt. Wenn jemand 'auf dem Schlauch steht', geht nichts mehr weiter.
Durch die Hilfe zur Metamorphose werden die Schläuche wieder freigemacht. "Meta-Morphose" bedeutet "Um-Gestaltung". Bei der Metamorphose soll die Persönlichkeit des Behandelten eine Umgestaltung erfahren, in dem Sinn, daß sie das eigene Leben wieder selbst gestalten kann. Entwicklungen können in Gang gesetzt werden, um so persönliche Entfaltung in verschiedenen Lebensbereichen zu ermöglichen.
Die Behandlung wirkt bei den meisten Menschen sehr entspannend, befreiend und stimmungsaufhellend. Negative Energien sollen bei der Behandlung ab fließen. Der Behandelte bleibt bei der Behandlung passiv, er muß nichts dazutun, braucht auch - wenn er nicht will - nicht über seine Probleme zu sprechen.
Diese besondere Methode läßt sich nicht nur bei körperlichen Leiden, sondern auch speziell bei psychischen, psychosomatischen und streßbedingten Beschwerden einsetzen.
Die vorgesehene Operation des Schultergelenks ist nicht mehr nötig.
Eine Frau hatte sich drei Jahre lang nicht zum Zahnarzt getraut; nach 1. Behandlung ging sie zum Zahnarzt.
Patientin mit manisch-depressiven Symptomen, zehn Jahre arbeitsunfähig, konnte nach nach vier Monaten Behandlung die Arbeit wieder aufnehmen.